ENTSCHEIDENDER WAHLGANG – ENTSCHEIDENDE STIMMEN
Jetzt wird wohl sehr viel an den heimischen Wirtshaustischen diskutiert werden, WANN die Wahl des neuen Bürgermeisters wirklich entschieden bzw. gewonnen wurde und wie viele Stimmen dazu beigetragen haben.
Spekulativ könnte man meinen, dass der (erzwungene) Zusammenschluss im 2. Wahlgang wohl der entscheidende war.
Aber nur der wirklich vife Beobachter erkennt, dass beinahe die große Überraschung bereits im 1. Wahlgang angedacht und auch möglich war. Ohne die darin getroffenen, individuellen Wählerentscheidungen, hätte auch die anschließende – insgesamt viel zu späte – Einsicht zur notwendigen Zusammenarbeit im „bürgerlichen Lager“ nur sehr wenig gebracht.
Dies hätte man besser von Anfang an bereits bedacht, um wirklich sicher zu gehen.
Ein unverantwortliches Risiko aus purem Egoismus also und/oder politischer Unkenntnis.
Hoffentlich ist dies eine Lehre und das wiederholt angekündigte „MITEINANDER“ kann wirklich beginnen. Dies wird auch erforderlich bleiben, kommt es doch nach wie vor nicht auf 5 oder mehr Stimmen an, sondern bereits eine einzige davon könnte alle kommenden Entscheidungen im Gemeinderat in den nächsten 5 Jahren wesentlich beeinflussen.