Exotische Lebewesen als Haustier – Pro und Contra

Ein sehr aufreibendes Thema, bei welchem sowohl Fürsprecher (meistens Besitzer)
als auch Gegensprecher (meistens nicht total negativ aber oft nur teilinformiert oder
mit Phobien) ziemlich fest und gerne auch forsch Ihren Standpunkt vertreten. Von
einigen schwarzen Schafen unter den Haltern einmal abgesehen sorgen sich so
ziemlich alle wirklich liebend um „ihre“ Begleiter. Dies ist auch notwendig, denn der
Aufwand der betrieben werden muss um es einigen dieser exotischen Tiere in unserem
„Klima“ behaglich zu machen ist sowohl zeitlich als auch finanziell ein großer. Die Besitzer
kümmern sich nicht nur um Ihre Freunde, sie informieren sich auch darüber und wissen
genau wie gefährlich bzw. wann diese gefährlich sind. Dem gegenüber stehen aber auch
Personen, welche diese Tiere entweder überhaupt nicht mögen oder sogar Phobien gegen
diese Tiere haben.
Einem konfliktfreien Nebeneinander beider Parteien im Alltag steht aber anscheinend der
festgefahrene eigene Standpunkt oft im Weg. Die Besitzer sind der Meinung, „Ist ja eh klar,
dass mein Tier nicht gefährlich ist!“. Das weiß aber jemand der sich damit nicht beschäftigt,
nicht immer. Jetzt zu verlangen, jeder muss sich mit diesen Tieren auskennen damit ein
Zusammenleben  funktioniert ist jedoch genauso falsch wie alle exotischen Tierarten pauschal
als „gefährlich“ zu bezeichnen.
Deshalb ist die Gemeinde darum bemüht zumindest bestmöglich über Halter und Tiere informiert
zu sein, um dem Rest der Bevölkerung gegenüber sicherstellen zu können, dass keine
unmittelbare Gefahr von den Tieren ausgeht.
Es ist wie überall im Leben, ein Miteinander funktioniert nur dann wenn die Parteien
gesprächsbereit sowie möglichst unbelastet aufeinander zugehen.

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