Geistesblitze und andere Anträge

Wie zu Wahlwerbungszeiten, erfahren wir wieder aus den NÖN, wer für sich behauptet, der Generator epochemachender Ideen für neue Entscheidungen in unserer Gemeinde zu sein.

Zuerst kommen haufenweise Aussendungen in unsere Briefkästen (obwohl die Heizsaison vorbei ist) mit unhaltbaren und nicht nachvollziehbaren Behauptungen.

Einige sind immerhin so ehrlich, sich selbst als aus dem Bereich der Belletristik stammend zu bezeichnen, also reine Märchenlektüre zu sein.
Andere wiederum beanspruchen für sich den Status von mindestens Grundgesetzen.

Besonders nachdenklich allerdings stimmt Kenner der Materie, wenn dabei völlig absurde und eigentlich bestimmungswidrige Vorgänge als „Sieg“ verkauft werden.
Auch wird wie wild darum gestritten, wer zuerst die vielleicht bessere Idee hatte usw. Dies alles erfahren wir aus den Medien, weil intern scheinbar Sprechverbot und Berührungsängste herrschen.

„Der Wahlkampf ist vorbei“ – wie oft muss man dies immer noch an die offen rivalisierenden Fraktionen im Gemeinderat kommunizieren? 

Die Bürgerinnen und Bürger sind müde der anhaltenden Realitätsverweigerung. Die Gemeindeverwaltung ist gewählt und hat die einzige Aufgabe:

                                                          ENDLICH ZU ARBEITEN

Dass dies nicht nur externe Meinungen sind, sieht man auch deutlich an den Zerfallserscheinungen und Personalrochaden innerhalb dieser Fraktionen.
Wahrscheinlich folgen jetzt dann noch „Neugründungen“, damit auch nach vielen Jahren der Statik der Eindruck eines Aufbruchs entstehen soll.

Damit wird man aber (wieder) nur sehr leichtgläubige Bürgerinnen und Bürger hinters Licht führen können.

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