Dringlichkeitsantrag, § 46 der NÖ – Gemeindeordnung,
zur öffentlichen Gemeinderatssitzung, am 13. Dezember 2010
Konzept zum Anschluss der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl gemäß heutigen Standards der Kommunikationstechnik.
Wie wir aufgrund unserer Nachfrage beim Bautrupp der Telekom Austria erfahren, befinden sich derzeit die Planungen der Telekom Austria hinsichtlich Aufrüstung der Anschlussmöglichkeiten in der Endphase und sind Baubeginn etc. für das Frühjahr 2011 vorgesehen.
Dabei geht es im Wesentlichen um zusätzliche Netzwerkeinrichtungen im Bereich der Telefon-Provider (z B.: Telekom Austria) welche eine erhebliche Sicherheit, Verbesserung und Schnelligkeit der Übertragungsleistungen für die Anwender, wie z B. technische Betriebe mit überdurchschnittlich hohem Datenverkehr, internationaler Anbindung, aber auch private Nutzer mit vergleichbarem Bedarf bringen und für diese auch wesentlich sind.
Oftmals siedeln sich solche Unternehmen auch vornehmlich dort an, wo entsprechende Standards zur Kommunikation vorhanden sind, und begünstigen damit auch die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Diese Chance besteht jetzt, allerdings lt. Planungsstand der Telekom Austria per heute, nur bis zum Knoten FWA, also genau vor unserer Haustüre. Um auch Wöllersdorf und Steinabrückl bei diesem Anschluss zu berücksichtigen, wäre ein entsprechender Antrag bei der Telekom Austria und dessen nachhaltige Verfolgung wünschenswert.
Der GR möge daher dieses Projekt dem Ausschuss für Bau- und Infrastruktur zur dringenden Kontaktnahme mit entsprechendem Antrag an die Telekom Austria, und Klärung der Möglichkeiten bzw. Voraussetzungen für einen ausreichenden Einbau/Anschluss der notwendigen Technologien durch die Telekom Austria, zuweisen, und dabei auch genaue Details über Fördermöglichkeiten, Einrichtungs- sowie Betriebskosten etc., in Erfahrung zu bringen und spätestens zur nächsten GRS ein beratungs- und beschlussfähiges Konzept auszuarbeiten und vorzulegen.
Begründung:
Wenn wir schon ständig den Eintritt ins 21. Jh. fordern, dann müssen wir selbst auch etwas dafür unternehmen.
GR Ida Theresia EDER GR Heinrich NOWAK
13. Dez. 2010