Oktoberrevolution
Vergleichbar mit den seinerzeitigen (1917) Aufrufen zu offener Revolution,
Umsturz und Straßenkämpfen, wurde durch die Orts-SP zur Kundgebung
mit großem Manifest im KH FWA am 1. Oktober geladen, wozu auch der Besuch
des eben erst aus dem demokratischen Vorzeigestaat Nordkorea
zurückgekehrten NR Wittmann angesagt war.
Das Interesse der Volksmassen – 16 Teilnehmer inklusive der Veranstalter –
hielt sich allerdings erwartungsgemäß in Grenzen.
In Grenzen nicht zuletzt deshalb, weil man ja bereits zuvor durch kompetente
Auskunft des gemäß Beschluß durch den gesamten Gemeinderat beauftragten
„Hausjuristen“ der Gemeinde erfahren hat, dass schnelle Unterschriften ohne
wirklich durchdachtes Konzept und ohne wirkliche, rechtsfreundliche Vertretung,
relativ wertlos sind.
Sehr vernünftig, dass Herr Wittmann im Zusammenhang mit dem Klärschlammprojekt
von Strassensperren abriet und eher auf rechtsstaatliche Vorgangsweise Vertrauen setzt.
Die besonnenen BürgerInnen und Bürger unserer Gemeinde wissen das längst.
Hoffentlich hat er damit jetzt endlich auch „seine“ örtlichen SP-Mandatare überzeugt
und auf den Boden der Realität zurückgebracht.
Dem können wir nur beipflichten und nochmals aufrufen, mit Vernunft und Ruhe
an die Sache heranzugehen. Hetze sowie unsinnige Schuldzuweisungen passen
überhaupt nicht für eine verantwortliche Ortspolitik im Sinne der wirklichen Sorgen
und Bedürfnisse unserer Mitbürger.
U G I – wir bleiben für Sie bemüht