Reiche Gemeinde – arme Gemeinde

Am Beispiel Klimatisierung der Arztordination in Steinabrückl

Als eine von sehr wenigen Gemeinden in NÖ, haben wir eine geordnete Finanzsituation.
Die wirklich sehr ordentliche Tätigkeit der Vergangenheit wurde übernommen und weiter ausgebaut.
Trotz erhöhtem Personalstand, sind die Gemeindeausgaben dafür im totalen Anteil deutlich proportional gesunken und damit ein weiterer Beweis von gesunder Wirtschaft des Budgetverantwortlichen erbracht – entgegen allen Unkenrufen selbsternannter Experten.

Durch sehr vernünftige Haushaltspolitik und marktgerechte Kosten-/Nutzengestaltung, konnten in der Zwischenzeit viele notwendige Erneuerungen und Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Die Planung geht weiter und noch Vieles ist zu tun.

Deshalb ist es umso unverständlicher, dass gerade jetzt und unter dem Vorwand des angeblich dringend notwendigen „Sparens“, durch SP und Liste Ebner völlig unsachgemäß der totale Boykott ausgerufen wird.
Beispiele gefällig?

  • Willkürliche Verschiebung von notwendigen Renovierungsarbeiten an zwei Gemeindebauten mit Selbstfinanzierung, also KEINE Budgetbelastung und daher auch keine Einsparung.
  • Willkürliche Verweigerung des Klimatisierungsprojektes Arztordination und Bürgerservicestelle Steinabrückl.
    Dafür die Erweiterung des Wartezimmers um einen solarbeheizten Anbau, damit die Patienten im Glaspranger auch ordentlich schwitzen können. Für den Ernstfall sollte gleich ein stationärer Defibrillator installiert werden.

    
So sollen ab sofort nur mehr eigene Ideen verwirklicht werden, das Notwendige für die Allgemeinheit aber wird auf den St. Nimmerleinstag verschoben – ohne jede wirklich plausible Begründung. Alles nur eine blinde und sture Machtdemonstration.
Schlimm genug, dass alle eigenen Mandatare als ferngesteuertes Stimmvieh unter Klubzwang mitziehen und keine eigene Meinung zu haben scheinen.

Ein für alle leicht erkennbarer Unsinn, ist die böswillige Verzögerung der Klimatisierung in der Arztordination in Steinabrückl.
Da ist es auch egal, ob die üblicherweise eben nicht ganz gesunden Menschen, welche die Ordination aufsuchen, dort unter Atemnot leiden und in den leider sehr begrenzten Räumlichkeiten zusätzlich großen Belastungen ausgesetzt sind.
Auch notwendige Sonderbehandlungen sind dadurch betroffen, weshalb viele Patienten nun doch wieder zur Reise nach Wöllersdorf gezwungen werden.
Da der sichere Gehsteig ebenfalls gestrichen wurde, ist dies noch immer ein gefährlicher Fußmarsch.
Die Anträge zum Allgemeinwohl wurden einfach abgelehnt und selbst das persönliche Schreiben unserer überaus beliebten Gemeindeärztin wurde einfach vom Tisch gewischt weil: „WIR wissen es besser!“

So darf es aber nicht weitergehen!

Dem wird jetzt hoffentlich ganz entschlossen ein Riegel vorgeschoben und es muss eben zur Selbsthilfe gegriffen werden.

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