Seltsamer Spendenaufruf und besonders schlimme Doppelmoral
Wer überhaupt die website der Orts-SP besucht wird verwundert sein, was dort kundgetan wird.
Völlig aus dem Zusammenhang gerissen, aber auch völlig unrichtig, wird dort über unnötige Bürokratie berichtet.
Die Vorgehensweise des Bürgermeisters hätte sicher gemeinsam besser überlegt werden können.
Dazu müsste man allerdings zuerst die Basis schaffen, nicht immer nur populistisch von gemeinsamer Arbeit im Sinne der BürgerInnen zu sprechen, sondern diese auch tatsächlich so umzusetzen.
Über Illusionen kann und darf man ja unterschiedlicher Meinung sein, über Fakten jedoch niemals.
Zur Richtigstellung daher:
- So wurde damals in der öffentlichen Gemeinderatssitzung nicht über die Gründung eines Fonds diskutiert – welcher ja bereits exisitiert ! sondern lediglich, wer einen solchen Fond gegebenenfalls auch verwalten sollte.
Damals kam bereits der erste und völlig „unbürokratische Einwand“ : „Dass man so etwas nicht darf !“ (Zitat GfGR SP Heim) - Der gemeinsame Vorschlag des bürgerlichen Flügels, diese Verwaltung daher völlig unbürokratisch an eine der ebenfalls bereits existierenden sozialen Einrichtungen in unserer Gemeinde zu übertragen, wurde durch genau das „soziale“ Lager als „rechtlich in den Vorschriften und Verordnungen nicht vorgesehen und daher verboten“ abgeblockt und eine sofortige und rasche Lösung vor 3 Monaten daher verhindert (siehe oben).
- Nachdem aber trotz intensiver Prüfung keinerlei solche „rechtlichen Verbote“ jemals nachgewiesen oder wirklich gefunden werden konnten, sollte jetzt endlich der Weg für eine rasche und effektive Lösung frei sein. Aber erneut wurde dies durch die SP und deren Verbündete Liste Ebner in der letzten GRS verhindert.
Nach all dem, nun von vermeidbarer Bürokratie zu sprechen und Schuldzuweisungen zu vergeben, ist glatter Hohn und lässt einiges vermuten.
Dabei sollte doch gerade die SP vorsichtig sein, da bereits gerüchteweise vermehrt nachgefragt wird wie es denn sein kann und darf, dass bei den alljährlich durch die Gemeindekassa zu vergebenden, persönlichen Zuwendungen in der geheimen Liste der Empfänger, nicht nur wirklich bedauernswerte Bürger mit tatsächlichem Leid aufgenommen sind, sondern es auch auffällig sehr viele Freunde und Bekannte, und sogar auch direkte Verwandte von aktiven SP-Gemeinderäten geben „SOLL“ , welche als „BEDÜRFTIG“ geführt werden.
Das wäre, wenn es wirklich zuträfe, Vetternwirtschaft in Reinkultur. Aber das könnte zB der SP-geführte Prüfungsausschuss sehr rasch und völlig unbürokratisch schnellstens klären und damit einen so bösen Verdacht abwenden.