25 Jahre UGI

Alles begann 1994:

Nachdem der damalige agierende Gemeinderat den Ortsteil Steinabrückl eklatant benachteiligte, wurde in der Bevölkerung der Ruf nach einer Gegeninitiative laut. Als es darum ging, die Hillerwiese vor dem Verkauf an eine Siedlungsgenossenschaft inklusive Verbauung mit einem Wohnblock zu retten, wurde die Unabhängige Gemeinde Initiative, kurz UGI, gegründet. Die Gründungsmitglieder waren rund dreißig Personen aus allen politischen Lagern, die das Ziel vereinte, parteiunabhängig etwas in der Gemeinde zu verändern.

Und es wurde zu einem Erfolgsmodell: bei der Gemeinderatswahl am 19.März 1995 zog die UGI in den Gemeinderat ein. Unter anderem vertraten und vertreten Persönlichkeiten wie Hr. Karl Mayer, Hr. Reinhold Harbich, Hr. Richard Wagner, Hr. Rudolf Kitlizka, Hr. Alfred Schubert, Hr. Kurt Stüger, Fr. Ida Th. Eder, Hr. Siegfried Gundelmayer, Hr. Heinrich Nowak und Hr. Roman Gräbner die Interessen und Agenden der UGI.

Das Ziel der UGI war und ist es bis heute, sich für vernünftige und zukunftstaugliche Vorhaben in allen unseren Ortsteilen einzusetzen.

Es wurden damals viele Anträge und Vorschläge zu sinnvollen Projekten im Gemeinderat eingebracht, diese aber von der damaligen SPÖ-Mehrheit leider oftmals niedergestimmt. Dass diese Anträge ihren Sinn hatten, wurde später bestätigt. Nach entsprechender Denkpause wurden einige dann doch wieder aufgegriffen und als eigene Ideen verwirklicht. Zum Beispiel Fußgängerampel Gutensteinerstraße, Abgrenzung zwischen Volksschul-Eingang Steinabrückl und Hauptstraße uvm… .

Ab dem Jahr 2010 wurde die UGI dank zusätzlicher jüngerer Mitglieder auch technisch auf eine neue Basis gestellt und mit einer eigenen Homepage ausgestattet (https://www.woest.at). Seit 2014 sind wir auch auf Facebook vertreten (www.facebook.com/ugiwoest).

Teils durch direkte intensive Arbeit und teils durch Übernahme unserer Vorschläge wurde so einiges durch uns bewirkt:

  • die Erhaltung der Hillerwiese als Gemeinde- und Veranstaltungswiese
  • Adventmarkt in Steinabrückl wird von uns veranstaltet.
  • Gehsteig zwischen Wöllersdorf und Steinbrückl
  • Bankomat in Steinabrückl
  • Verhinderung der „Berliner Mauern“ an der Piesting
  • Zumindest zeitlich begrenzte Aufhebung des Fahrverbotes der Höllesstraße während der Bauarbeiten im Bereich des Hauptplatzes in Steinabrückl
  • Planung eines adäquaten Hochwasserschutzes nach aktuellem Stand der Technik
  • Basis eingebracht für eine LED Straßenbeleuchtung …

Seit 2015 leider nur mehr mit einem Mandat im Gemeinderat vertreten, haben wir doch noch manches mehr verwirklichen können als so mancher Mitbewerber mit reichlich mehr Mandaten. Es kommt eben auch darauf an wie viel jeder Einzelne tatsächlich leisten will und kann.

Und wir wollen und werden vieles noch erreichen!
Unabhängig von bundespolitischen Vorgaben und kleinpolitischem Hick-Hack.
Allein zum Wohl unserer Gemeinde mit drei gleichberechtigten Ortsteilen!
Das Lebenswerte unserer Gemeinde erhalten für uns und unsere Kinder!