Unendlicher Wahlkampf

Mittels „Märchen-“ Flugblatt der Orts-SPÖ erfahren wir, dass sich diese Gruppe scheinbar immer noch mitten im Wahlkampf befindet.
Für so eine klassische Realitätsverweigerung gäbe es aber eine Zuweisung an Therapeuten und Fachärzte zur erfolgreichen Akutschmerzbehandlung, auch wenn real, keine Hoffnung auf wirklich dauerhafte Heilung besteht.

Auf den jeweiligen homepages wurden zwar flugs die „Titel“ GfGR ausgetauscht, um auf die nunmehrige Wichtigkeit der tragenden Persönlichkeiten aufmerksam zu machen. Ansonsten vernimmt man wenig, bis gar nichts. Und das ist sehr bezeichnend.

Wir wollen jetzt auch gar nicht polemisch darauf hinweisen, dass ein Mandatsverlust von 50%, niemals „- entgegen dem Willen des Volkes -“ sein kann. Aber es ist menschlich auch nur zu verständlich, dass so ein Absturz in der Wählergunst, einer längeren Verdauungsphase bedarf.
Unverständlich deshalb auch, dass genau die Verursacher dieses Desasters immer noch Wortführer sein dürfen. Wirklich sozial ernstzunehmende Charaktere, hätten hier längst Konsequenzen gezogen und das Feld hoffnungsvolleren Mitarbeitern überlassen.

Im Gespräch mit den Bürgern hört man auch, dass diese erwartet hätten, statt unsinniger Giftspritzen, zumindest einen Teil der vor der Wahl ach so hoch gepriesenen Konzepte und Pläne zu erfahren. Wo bitte sind diese?

Ja, es ist jetzt ein völlig neuer Rahmen für die Zukunft unserer Gemeinde geschaffen worden. Und in genau diesem Rahmen haben jetzt verschiedene
Gedanken und Ideen das Recht, endlich allgemein gehört zu werden.
Jetzt wird endlich die rechnerisch wirkliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger durch die nunmehr gerecht verteilten Mandate im Gemeinderat
zu einer Entscheidung kommen.
Jetzt werden endlich all die seit Jahrzehnten ignorierten Probleme und Fragen aus verschiedener Sicht betrachtet und bearbeitet.

Gesunde Sachpolitik statt Märchenwelt !  Genau dies ist der Wille aller BürgerInnen in Wöllersdorf-Steinabrückl.
Und genau dafür arbeiten wir.

In Verantwortung für uns, aber besonders für unsere Jugend, welche sehr bald unter den Voraussetzungen leben und arbeiten wird, welche durch
uns geschaffen werden – Das ist politische Verantwortung wie wir sie sehen.
Und das geht nur in ehrlicher, gemeinsamer Leistung – ohne klimaverschlechternde Grabenkämpfe.

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