Unser roter Bruder spricht mit gespaltener Zunge

Unter diesem Vorwort sind die kürzlich wieder (Heim – lich) in die Briefkästen verteilten Geschichten und Schauermärchen aus dem roten Sagenbuch der 8 grimmigen Brüder und Schwestern von der anderen Seite zu verstehen.

Für wie dumm oder vergesslich halten die neuen SP-Verantwortlichen eigentlich unsere Bürgerinnen und Bürger?

Wir haben einen Blick in das wahre Geschichtsbuch geworfen um die entsprechenden Beschlüsse im Gemeinderat wieder in Erinnerung zu rufen:

 

POSTPARTNER & BANKOMAT

Zur Postgeschichte verweisen wir auf den Leitartikel im letzten „Ortsboten“ der UGI. Nachdem sich trotz Antrag der UGI mangels Arbeitswillen der anderen Fraktionen keine Lösung aufzeigte, haben wir schließlich den Postbeirat ins Leben gerufen – gegen den ausdrücklichen Widerstand der SP.

Zusätzlich war es auch der Antrag der UGI für die Umsiedlung der Arztordination sowie Gemeindekanzlei, in die erwartbar frei werdenden Räumlichkeiten der aktuellen POST. Umgekehrt würde die alte Gemeindekanzlei Platz in der Volksschule für Kinderhort und/oder eine Zusatzklasse bieten.

Gemeinderatssitzung vom 30. Juni 2010

Dafür:  UGI alleine      Dagegen: ALLE anderen Fraktionen

Ergänzend dazu ist der Wunsch für einen Bankomat eine Uralt-Forderung der UGI und der Standort des ersten Bankomat in Wöllersdorf wurde statt in Steinabrückl durch den damaligen SP Bürgermeister ausdrücklich erzwungen, sonst wäre die Einmietung der Post insgesamt durch die Genossenschaft abgelehnt worden. Hr. Grüner war dort in entscheidender Position tätig.

Ähnlich dem Bankomat, ist auch die Forderung nach einem Hort in Steinabrückl eine immer wieder von der UGI vorgebrachte und ebenso von der SP immer wieder abgelehnte Thematik.

HAUPTPLATZ Wöllersdorf Neugestaltung – Antrag der VP

Gemeinderatssitzung vom 15. September 2010

Dafür: VP, FP, UGI, Preinsperger   Dagegen: SP, Liste Ebner

Nach der Ablehnung dieses wichtigen Projektes, hagelte es Proteste aus der Öffentlichkeit, weshalb die SP – und auch die Liste Ebner – jetzt plötzlich als Förderer dieser Idee auftreten will um den Schaden für sich zu reparieren – aber das Gedächtnis der BürgerInnen wird nicht zu täuschen sein. Jetzt, fast ein Jahr danach von „ersten Ergebnissen“ zu berichten, spricht Bände über die effektive Arbeit.

 

SCHULE und VERKEHRSKONZEPT

Seit Jahren sind diese und ähnliche Varianten zur Erhöhung der dringend erforderlichen Sicherheit vor Schule und Kindergarten, sowie im gesamten Ortsbereich, Anträge der UGI.

Ebenso seit Jahren wurden diese immer wieder durch die SPÖ mehrheitlich niedergestimmt. Es ist auch vollkommen neu, dass der Ausschuss für Infrastruktur, die von der UGI zu Beginn der neuen Funktionsperiode geforderten Sitzungen, überhaupt abhält. Über Jahrzehnte fanden keinerlei Beratungen mit anderen Fraktionen statt.

 

FLÄCHENWIDMUNGSPLAN und KLÄRSCHLAMM

Diese Angelegenheiten hängen insofern zusammen, als es ja erst durch die absolut nicht überlegte Flächenwidmung aus früheren Tagen der SPÖ Alleinherrschaft, zu dieser Situation kommen konnte.

Also sind WIR jetzt dabei, diese Altlasten zu beseitigen.

Wie heißt es doch so schön ?: GEMEINSAM !!!!

 

Deshalb bleiben aus der Postwurfsendung als grandiose Leistungen übrig: Gschnasfeste und die Fahnenparade zum 1.Mai – ein Bild des wahren politischen Verständnisses dieser Fraktion.

 

Wir sind es auch gewohnt, dass unsere Vorschläge zuerst jahrelang abgelehnt und dann plötzlich als eigene Leistung ausgegeben werden.

Hoffentlich hängt man sich diese Meilensteine nicht sprichwörtlich um den Hals. Wir würden unsere Mitbewerber wirklich sehr vermissen.

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