Der Wind kennt keine Gemeindegrenzen!

Lauthals meldet sich der Ex-Bürgermeister unserer Gemeinde, Herr Grüner, zu Wort und verlangt den Verzicht auf Windenergie – zumindest in unserem Gemeindegebiet, am liebsten in der ganzen Umgebung.
Da wir die Einstellung dieses Herren kennen, er legte schließlich sein Amt aus persönlichen Gewinnüberlegungen zurück, stellt sich die Frage: Wem nützt das?
Ohne Eigennutzen ist es kaum vorstellbar dass ein ehemaliger SPÖ-Ortskaiser der seit Jahren meist entbehrliche Wortspenden abgegeben hat, plötzlich in diesem Fall aktiv wird.

Warum sollen wir als Gemeinde aus der, grundsätzlich wünschenswerten, Errichtung von Windkraftanlagen nicht auch den Standortvorteil mitnehmen?
Wen stören einige Windräder mitten im uneinsichtigen Waldgebiet? Weitab von den Wohngebieten ist, nach heutigem Wissen, keine Beeinträchtigung der Einwohner zu erwarten.

Sollte es sich hier wieder um Insider-Informationen handeln, die man zum persönlichen oder parteipolitischen Vorteil nutzen will?

Grundsätzlich vertritt die UGI den Standpunkt:
Der Wind kennt keine Gemeindegrenzen!

Lauthals wird nach Ökostrom verlangt – wir sollen mit  unseren Ressourcen besser haushalten und nachhaltiger umgehen – aber die Produktionsstätten der „grünen Energie“ sollen unsichtbar im Verborgenen bleiben.
„Globales Denken“ im Kleinen ist hier angesagt! Ein Abwägen von FÜR und WIDER ist hier angebracht, blinde Blockadeaktionen sind sicher nicht zielführend. Dagegen sein ist einfach – wo bleiben die Alternativen, oder zumindest andere Lösungsansätze???
Soll die Alternative eine ÖKO-Anlage hinter unserer Gemeindegrenze sein?
Ausserdem baut ein Betrieb von Wöllersdorf-Steinabrückl ( Fa. Maba) die Fundamente und Masten für die Windkrafträder und somit ist dies auch ein Beitrag zur Erhaltung der Arbeitsplätze im Gemeindegebiet.

Wir wollen/sollen erneuerbare Energie nutzen und irgendwo muss sie auch erzeugt werden!!!

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