Zwischenbilanz
Sind wir auf dem richtigen Weg?
Um es gleich vorweg zu nehmen: JA– wir sind auf dem richtigen Weg!
Bei der Gemeinderatswahl 2010 haben Sie, die aktiven Wähler unserer Gemeinde, die Weichen für eine mögliche Veränderung gestellt. Damit haben Sie das Schicksal unserer Gemeinde in die Hände von offensichtlich sehr verantwortungsvollen Mandataren gelegt und damit erstmals die Meinungsvielfalt zugelassen. Herzlichen Dank dafür!
Was Du säst, wirst Du ernten. Die Saat hat sich gut entwickelt. Wir können zufrieden sein. Es liegt nun an uns diesen positiven Trend weiterzufördern und miteinander zum Wohle der Bevölkerung unserer Gemeinde unermüdlich weiter zu arbeiten………
Heute, einige Wochen nach den vorläufig letzten negativen Höhepunkten der Ereignisse in unserer Gemeinde, oder zumindest was sich eben einige Personen unter dem Begriff „einer Ortspolitik im Sinne der Bürger“ vorstellen, müssten wir zwar alle einmal tief durchatmen, bleiben aber weiterhin optimistisch. War die Sache mit dem Maibaum noch irgendwie „nur“ eine b`soffene G´schicht von Heim (schon wieder!!) und Grabenwöger, ist der facebook-Beitrag der Familie Pusterhofer (immerhin Uniformträger der Republik) ein Beweis des absolut tiefsten charakterlichen und intellektuellen Verhaltens der Sonderklasse und sollte uns daher ewig in Erinnerung bleiben.Die FP Fraktion als „großer Gewinner“ der letzten GR-Wahl schweigt jedenfalls dazu.
Man kann es sehen wie man will, aber es galt ein über viele Jahre strebsam erreichtes Erbe anzutreten. Wenngleich in Einzelfällen manchmal als ungerecht empfunden, waren es immer klare Ziele und Richtungen, die den Erfolg brachten. Und mit dem bisher im Interesse aller Mitbürger erreichten sind wir ebenfalls zufrieden. Ein sehr mühsamer Weg, gegen viele Hindernisse, aber deshalb vielleicht noch ehrlicher und aufrichtiger. Natürlich gibt es heute und immer und überall Verbesserungspotenzial, was aber sicher nur in aufrichtiger Diskussion in der Sache erreichbar scheint, niemals jedoch mit postpubertärer Provokation und mehr als unverständlicher Untergriffigkeit – genau von jenen Typen, welche sonst beleidigt und weinerlich den anderen exakt diese zweifelhaften Qualifikationen unterstellen.
Nicht vorzustellen, wie es heute bei uns unter „anderer Verantwortung“ aussehen würde. Es bleibt zu hoffen, dass unser guter Weg durch die neue Führung auch weiterhin ermöglicht wird und stabil bleibt. Für Sie, für uns, für unsere Gemeinde! Diverse „private“ Einzelaktionen, aber besonders die unverständlichen Vorkommnisse durch offizielle Vertreter in verantwortlichen Positionen unserer Gemeindeverwaltung, haben uns fast zum Gespött im ganzen Bezirk gemacht. Nur durch sehr behutsame und zugleich klare Worte sowie gut durchdachte Reaktionen, wurde Schlimmeres verhindert und unser Schiff blieb auf Erfolgskurs.
Das Ganze dann als Missverständnis oder sogar „spassige G´schicht“ in Weinlaune zu später, oder besser, früher Stunde verkaufen zu wollen, lässt eindeutige Rückschlüsse auf die Psychogramme der jeweiligen Akteure zu. Hier werden nur absolute und klare Absagen helfen. Hier muss deutlich ausgesprochen werden, was die Bevölkerung über solche Dinge wirklich denkt. Nur direkt Betroffene dürfen schweigen. Bei allen anderen ist vornehme Zurückhaltung und Kommentarverweigerung fehl am Platze. Woanders wären diese Personen in der Öffentlichkeit ohnehin ab sofort untragbar, aber leider ist in unserer Zeit die Selbstreinigungskraft der Gesellschaft scheinbar abhanden gekommen.
Qui tacet consentire videtur: Wer schweigt, scheint zuzustimmen, lautet ein weiser Spruch. Und genau darin lauert eine der Gefahren in unserer Demokratie.